Die Landgräfliche Gartenlandschaft Bad Homburg v. d. Höhe stellt ein in ihrer Form in Deutschland einmaliges Gartenensemble dar. Wie Perlen an einer Schnur reihen sich die Gärten entlang der Tannenwaldallee und ihrer ebenfalls schnurgeraden Verlängerung, der Elisabethenschneise. Rund acht Kilometer führt die Achse vom Schlosspark hinauf in den Taunus bis zum römischen Grenzwall Limes.
Die Landgrafenfamilie
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gerieten die Gärten in Vergessenheit, verwilderten oder wurden zum Teil bebaut. Vor einigen Jahren aber erkannte man ihre Bedeutung wieder, seitdem werden sie, so weit es möglich ist, wieder hergestellt.
Bereits wiederentstanden in seiner einstigen Schönheit ist der Forstgarten. Der kleine Tannenwald wurde in wesentlichen Bereichen saniert. In beiden Parkanlagen finden Besucherinnen und Besucher rund um die Teiche eine herrlich romantische Atmosphäre.
Zwei Generationen der Landgrafenfamilie gestalteten dieses einmalige Gartenensemble ab 1770.
1746-1821 geb. Prinzessin von Hessen-Darmstadt
1748-1820
1770-1840 geb. Prinzessin von Großbritanien und Irland
1769-1829